Die Fuentes de Algar ist ein wunderschönes Resort für Einwohner und Touristen. Das Feuchtgebiet strotzt vor ökologischer Vielfalt und Farbenpracht. Seine Einzigartigkeit wurde am 10. September 2002 von der zuständigen Regierung unter Naturschutz gestellt.
Fuentes de Algar: Das Gelände
Im Inneren des Gebiets gibt es mehrere Quellen, welche wohl auch ihren Teil zu der atemberaubenden Atmosphäre beitragen. Sie waren der Ursprung für die Vielfalt der Gräser, Blumen und Bäume. Für den Tourismus wurden die Fuentes de Algar mit zahlreichen Wegen ausgestattet, da sie ansonsten nur schwer zugänglich wären. Man findet also zwischen dem Wildwuchs der Natur immer wieder Pfade und kleine Häuser zum Rasten.
Der Rundweg ist für Neulinge der Fuentes de Algar am einfachsten begehbar. Feigen- und Oleanderbäume kleiden ihn ein. An Sonnentagen spenden sie Schatten und leuchten mit ihrer Pracht den Betrachter an. Zwischendurch findet man immer wieder kleine Quellen und Seen. Sie durchziehen das gesamte Gelände und laden zum Ausruhen ein.
Fuentes de Algar: Schwimmen erlaubt
In manchen Becken der Fuentes de Algar darf geschwommen werden. Doch man sollte vorsichtig sein. Die schattigen Plätze lassen nicht viel Wärme zu und so kann man einen kleinen Schock erleiden, wenn man seine Füße in das kalte Wasser stellt. Doch an richtig heißen Tagen sind sie eine willkommene Abkühlung. Wer wieder in die warme Sonne möchte, kann sich entlang des Flusses an einem der Restaurants niederlassen.
Fuentes de Algar: Botanischer Garten
Wer nicht allzu viel im Gelände klettern, aber trotzdem etwas erleben möchte, dem empfehlen wir den botanischen Garten von Fuentes de Algar. In ihm wurde die Natur auf Maß geschneidert, um sie in voller Blüte und Varianz zeigen zu können. Das Gebiet umfasst rund 50.000 Quadratmeter mit 500 verschiedenen Kakteen und Pflanzen aus der Region. Etwas versteckt liegt dann noch das Umweltmuseum, welches über die Geschichte der Pflanzen erzählt.